Antioxidantien sind in der Lage Oxidationsvorgänge im Körper zu verhindern, die durch freie Radikale ausgelöst werden. Deswegen bezeichnet man sie auch als Radikalfänger. Unter Oxidation versteht man die Reaktion von Sauerstoff mit anderen Elementen oder Verbindungen. Bei der Produktion von Lebensmitteln werden beispielsweise Antioxidantien zugesetzt, weil sie das Ranzigwerden von Fetten und Ölen verhindern. Durch unterschiedliche (entzündliche) Stoffwechselprozesse, aber auch schädliche Umwelteinflüsse, Chemikalien, Rauchen, bestimmte Medikamente usw. entsteht im Körper durch diese freien Radikale oxidativer Stress, welcher die Körperzellen schädigt und aus dem Gleichgewicht bringt. Antioxidantien hemmen diesen Angriff freier Radikale und bringen die Körperzellen wieder ins Gleichgewicht.
Verschiedene Erkrankungen wie beispielsweise die autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen, aber auch Rheuma, Arteriosklerose, Krebs usw. werden nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen durch freie Radikale mitverursacht. So dass umgekehrt die gute Versorgung mit Antioxidantien vor diesen Krankheiten einen gewissen Schutz bieten oder die Erkrankungen in ihrem Verlauf positiv beeinflussen kann.
Natürliche Antioxidantien sind beispielsweise die Spurenelemente Selen und Zink sowie die Vitamine A, C und E. Auch verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide (Lycopin) oder Flavonoide (Hesperidin, Rutin, Quercetin) verfügen über antioxidative Eigenschaften. Diese Stoffe können über eine antioxidantienreiche Ernährung oder zusätzliche Nährstoffpräparate aufgenommen werden.
http://www.schilddruesenguide.de/sd_NEMs_1.html
Die Seite habe ich im Netz gefunden. Schaut ganz interessant aus....
Seit wann ist die Schilddrüsenunterfunktion denn bekannt? War vorher evtl. eine Schilddrüsenüberfunktion bekannt?
Wurde dir als Kind ein Jod Präparat verabreicht?